Deep Blue

Deep BlueDeep Blue lautet der Titel einer atemberaubenden Tier-Dokumentation über Bewohner der Ozeane von den Regisseuren Alastair Fothergill und Andy Byatt. Mit Mini U-Booten haben sie in 5000 Meter Tiefe dabei unbekannte Spezies gefilmt und so noch nie gesehene Aufnahmen geschaffen. Um diese zu realisieren wurden ihnen insgesamt siebzehn Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Neben dem hier beschriebenen Kinofilm wurde auch eine BBC-Serie erstellt.

Gezeigt werden in erster Linie Aufnahmen von der Vielfalt verschiedener Arten im Meer. Viele dieser Szenen zeigen die Arten in Aktion beim Jagen und Verstecken oder wie sie der Natur trotzen. Pinguine die in Eiseskälte ganz dicht beieinander stehen, um sich besser zu wärmen oder Schwertwale die über Stunden eine Grauwal Mutter von ihrem Jungtier trennen sind ebenso zu sehen wie atemberaubende Garnelen.

Zwerggarnelen von drei Zentimeter Größe die sich Deep Blue Tigergarnelen nennen und in großer Zahl den Boden besiedeln. Sie leben in nicht all zu tiefen Gewässern und mutieren aus transparenten und blauen Tigergarnelen. Das sie aus Süßwassergebieten kommen sind diese wirbellosen Tiere auch für das Aquarium interessant und werden tatsächlich schon vielfach in deutschen Aquarien gepflegt. Bei einer Wassertemperatur zwischen 21° bis 24° und einem pH-Wert um die 7,4° sind die kleinen Süßwassergarnelen gut zu pflegen. Gefüttert werden sie mit handelsüblichen Trockenfuttersorten wie Pellets, Tabletten oder auch Blättern der Buche. Wer sich ein Aquarium anschafft kann sich also ein Stück Deep Blue ins Wohnzimmer holen. Der Film jedenfalls liefert genug Anreiz um sich näher mit der Natur und seinen außergewöhnlichen Bewohnern zu beschäftigen.

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Transformers 2 – Die Rache

transformers-2Über diesen Film wird zur Zeit heiß diskutiert. Die einen sind der Meinung, dass Transformers 2 eine Beleidigung für den guten Geschmack ist, die andere Fraktion ist der Meinung, dass der neue Michael Bay Film recht gelungen ist. Ich hab ihn mir gestern angeschaut und werde jetzt ein für alle mal mit meiner Meinung Klarheit schaffen.

Transformers 2 ist sicher kein Film der Stoff zum nachdenken gibt, das tat der erste Teil schon nicht. Die Story ist gewohnt flach, die Effekte gewohnt erstklassig, eben ein Typischer Michael Bay Film! Die Animation der Roboter sieht deutlich besser aus als in Teil eins, auch die Transformation wurde besser ausgearbeitet, doch die Autobots wirken immer noch recht kindisch. Und da sind wird auch schon beim Knackpunkt des Films, die Zielgruppe sind nun mal Kinder & Jugendliche und das bekommt man auch mit noch so tollen Action Szenen nicht auf die nächste Stufe.  Vor allem diese 2 sagen wir mal „beschränkten“ Autobots (der grüne und der kleine rote Chevy sind gemeint) gingen mir schon mächtig auf die Nerven. Das ist nun mal ein abgenutztes Klischee und einfach nicht mehr lustig sondern nur noch peinlich ist. Die anderen Autobots kamen im Vergleich dazu recht gut rüber, auch wenn man von ihnen nur wenig zu sehen bekommt.

Der Hauptgrund warum man sich diesen Film anschauen sollte, ist weder die Story noch die recht aufwendig animierten Roboter. Sondern Megan Fox, sie ist das einzige was Transporters 2 überhaupt interessant macht. Die 23 Jährige Amerikanerin bewies wieder einmal, dass sie es mit den ganz großen aufnehmen kann. Leider gibt es von ihr, meiner Meinung nach, viel zu wenig zu sehen.

Zur Story sage ich an dieser Stelle nichts, denn diese ist sowieso nicht besonders komplex und einfach nicht wirklich interessant. Den ersten Teil sollte man aber vorher schon gesehen haben, sonst ergibt der Film einfach keinen Sinn. Erschrecken fand ich die Militärpräsenz, die Meiner Meinung nach in einem Film der an Kinder gerichtet ist, nichts verloren hat. Muss die US Army jetzt schon auf solche billigen Tricks zurückgreifen, um ihr Image aufzupolieren und neue Rekruten zu gewinnen? Wenn man natürlich an die atemberaubenden Spezialeffekte denkt, wird klar, woher das Geld dafür stammt. So etwas muss einfach nicht sein.

Fazit: Michael Bays Transformers 2: Die Rache ist ein Film für alle die den ersten Teil mochten und an einem Film ohne interessante Story aber dafür mit jeder Menge Action, und nicht zu vergessen, Megan Fox Spaß haben. Alle anderen sollten sich den Film lieber nicht anschauen. Und noch etwas:

Lieber Micheal Bay, diese Transformers Filme passen einfach nicht so richtig zu ihrem Stil. Bleiben sie bei Filmen für Erwachsene! Also bitte anstatt Transformers 3 lieber Bad Boys 3 mit Megan Fox drehen.

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Forrest Gump

forrest-gumpHeute schreibe ich wieder über einen Klassiker, welcher 1994 in die Kinos kam. Es geht um den Film Forrest Gump, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Winston Groom. Diesen Streifen schaue ich mir immer wieder gerne an; unter anderem auch, weil die männliche Hauptrolle von Tom Hanks gespielt wird. Auch der Regisseur, Robert Zemeckis, steht für gute Filme. Dieser leitete unter anderem auch die Dreharbeiten zu Zurück in die Zukunft und Cast Away – Verschollen.

In dem Film geht es um die Geschichte um Forrest Gump. Dieser Sitzt auf einer Bank und erzählt verschiedenen Leuten, die neben ihm Sitzen, von seinem Leben. Er beginnt in seiner Kindheit, in welcher er wegen Rückenproblemen mit Beinschienen laufen musste. Kurz vor seiner Einschulung wird festgestellt, dass er nur einen IQ von 75 hat. Mit Tatkräftiger Unterstützung seiner Mutter darf er dennoch auf eine normale Schule gehen und muss nicht auf eine Sonderschule, wie es nach dem amerikanischen Gesetz hätte sein müssen. An seinem ersten Schultag lernt er im Schulbus auch seine lebenslange und während seiner Schulzeit auch einzige Freundin Jenny kennen, welche während des gesamten Films immer wieder in Forrests leben auftaucht und verschwindet.

Forrest lebt mit seiner Mutter in einem Farmhaus in Greenbow (Alabama). Mrs. Gump verdienet ihr Geld, in dem sie einige Räume des Hauses an Reisende vermietet. So begegnet Forrest dort eines Tages dem noch unbekannten Elvis Presley. Dieser historischen Begegnung werden einige weitere Folgen, z.B. Richard Nixon oder John F. Kennedy. Diese Treffen wurden mit zu damaliger Zeit revolutionärer Computertechnik dargestellt – und das so gut, dass man denken könnte, es wären Originalaufnahmen! Neben diesen Begegnungen war Forrest der unabsichtliche Erfinder und Entdecker vieler Sachen, die man heute kennt. Und das wird auf eine sehr witzige und zugleich plausible Art und Weise in den Film eingebracht. Unter anderem prägt er den Spruch Shit happens, hilft beim Aufstieg des Unternehmens Apple und erfindet das Smiley.

Nach seiner Schulzeit wird Forrest in den Vietnamkrieg eingezogen. Dort lernt er seinen „allerbesten guten Freund“, Babba Gump kennen, welcher Forrest alles über das Shrimp-Fischen erzählt. Die beiden versprechen sich, wenn sie wieder zu Hause, sich einen Shrimpkutter zu kaufen. Doch bevor es dazu kam, stirbt Babba im Krieg. Forrest hält aber sein Versprechen und kauft einen Shrimpkutter. Sein Leutnant aus Kriegszeiten, Dan Taylor, dem Aufgrund von Kriegsverletzungen beide Unterschenkel amputiert wurden, hilft ihm kurz darauf beim Fischen. Mit großem Glück (ein Sturm zerstörte alle Kutter außer ihrem) konnten sie damit eine Menge Geld verdienen. Danach, als Millionär, kehrt Forrest wieder zurück nach Greenbow. Seine Mutter war mittlerweile an Krebs gestorben. Eines Tages traf er dort wieder auf Jenny. Doch sie verschwand wieder, allerdings wurde sie von Forrest schwanger. Als Forrest bemerkte, dass Jenny nicht mehr dar war, fing Forrest an zu Laufen – und zwar durchs ganze Land. Das Joggen war erfunden!

Nachdem er diese Phase beendet hatte, war die Geschichte nun an dem Punkt angekommen, wo er auf der Bank saß. Die Story wird von nun an also nicht mehr von Forrest erzählt, sondern „live“ präsentiert. Forrest war auf dem Weg zu Jenny. Diese zeigte ihm seinen Sohn, welcher im Gegensatz zu seinem Vater sehr schlau ist. Jenny erzählte Forrest außerdem, dass sie todkrank sei. Die beiden heirateten darauf. Kurz danach starb Jenny. Der Film endet damit, dass Forrest seinen gleichnamigen Sohn  zum Schulbus bringt.

Fazit: Dieser Film hat meiner Meinung nach alles, was ein Film haben kann. Humor, Tragik, Action, Spannung und unzählige überraschende Momente. Deshalb kann ich ihn jedem wärmstens Empfehlen. Auch das Wieder-Anschaun macht Spaß!

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American Dad

American DadAmerican Dad ist eine US-amerikanische Comic-Serie, die sich aufgrund ihres außergewöhnlichen Humors an wachsender Beliebtheit erfreut. American Dad wird seit dem 1. Mai 2005 in den USA und seit dem 3. Mai 2006 in Deutschland regelmäßig auf unterschiedlichen Sendern ausgestrahlt. Die Uraufführung war am 6. Februar 2005 in den USA auf dem Sender FOX.

Zur Serie gehören folgende Charaktere: Stanley Smith, Francine Smith, Hayley D. Smith, Steve Smith, Klaus, Roger.

Stanley Smith:

American Dad Stan SmithStanley Smith (Spitzname „Stan“) ist leidenschaftlicher Agent für die CIA. Er ist Kapitalist, konservativ, katholisch und Anhänger der republikanischen Partei. Seine Idole sind George W. Bush und Ronald Reagan. Die meiste Angst hat er vor einem Terroranschlag. Durch ein farbiges Kreisdiagramm zur Einstufung terroristischer Gefahren, welches am Kühlschrank hängt zeigt er seiner Familie die Wahrscheinlichkeit für einen Terroranschlag. Stan nutzt seinen Status und die Mittel bei der CIA oft aus, um sich selbst Vorteile zu verschaffen oder um seine Familie zu täuschen. Meist geht er dabei zu weit und schießt häufig über sein Ziel hinaus.

Francine Smith:

American Dad Francine SmithFrancine ist Stans Ehefrau und seine bessere Hälfte. Früher hat sie ein wildes Hippieleben gelebt doch heute ist sie Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. Stan hat sie damals als Anhalter mitgenommen und während der Fahrt ein Eichhörnchen angefahren. Da das Eichhörnchen aber noch gelebt hat, hat er ihm mit seiner CIA-Pistole in den Kopf geschossen. Angetan von seiner „Männlichkeit“ verliebte sie sich kurzerhand in ihn.

Francine versucht oft ihr Leben etwas spannender zu machen (z.B.: durch Jobs) da sie sich nicht ausgelastet fühlt. Da sie aber schnell merkt das ihr altes Leben doch besser war, gibt sie diese Selbstständigkeit bald wieder auf.

Hayley D. Smith:

American Dad Hayley D. SmithHayley Dreamsmasher Smith ist Stan und Francines Tochter und ältestes Kind. Sie ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Stan, da sie linksliberal und atheistisch ist. Sie ist ein Gegner von Bushs Politik und hält die Terrorwarnungen ihres Vaters und der Regierung für übertrieben.

Sie ist mit dem ebenfalls linksliberalen Hippie Jeff Fischer zusammen mit dem sie allerdings ihre Probleme hat: Er ist ihr zu langweilig, weil er ihr nie wiederspricht.

Steve Smith:

American Dad Steve SmithSteve Smith ist der kleine Bruder von Hayley und damit das jüngste Kind von Stan und Francine. Er steht auf Science Fiction und kommt bei Mädchen nicht besonders gut an. Seine besten Freunde sind genau wie er frühpubertäre Sci-Fi-Freaks und Nerds.

 

Klaus:

American Dad KlausKlaus ist der Goldfisch der Familie, dessen Gehirn mit dem eines ostdeutschen olympischen Skispringers vertauscht wurde, damit dieser nicht gewinnen konnte. Leider ist der Versuch den gehirnlosen Körper am Leben zu halten misslungen. Seit dem lebt Klaus bei den Smiths. Anspielungen auf DDR und Stasi sind sein Markenzeichen.

 

Roger:

American Dad RogerRoger ist ein Außerirdischer, der 1947 mit einem UFO in Roswell, New Mexiko abgestürzt ist und seitdem von der CIA gejagt wird. Seit er Stan in Area 51 das leben gerettet hat lebt er bei den Smiths. Roger unterscheidet sich stark von anderen Aliens vie ET oder Alf. Er ist Alkoholiker, Raucher und abhängig von Süßigkeiten.

Roger stirbt wenn er aufhört jeden zu beleidigen, ist aber selbst psychisch sehr instabil. Wenn er sich übergangen oder vernachlässigt fühlt, wird er hysterisch und unausstehlich. Roger ist zu allem bereit das sein Leben etwas spannender macht, da er das Haus nicht verlassen darf. Um es doch verlassen zu dürfen, verkleidet er sich mit den komischsten Outfits.

All diese Charaktere (und noch einige mehr) leben in der fiktiven Stadt Langley Falls (Virginia) was in der Nähe von Washington D.C. liegt. Der Name der Stadt setzt sich zusammen aus „Langley“ und „Great Falls“, was beides Städte im Bundesstaat Virginia sind. Außerdem ist das CIA-Hauptquartier in Langley. Die Smiths selbst wohnen in der Jerry Street 416.

Die Serie ist eine Parodie auf die Amerikaner selbst und deren Umgang mit der Angst vor Terroranschlägen, auch hervorgerufen durch den 11. September. Natürlich müssen die Charaktere auch ihre sozialen und persönlichen Probleme bewältigen und tun dies mit den unterschiedlichsten Mitteln.

Das lustige an der Serie ist jedoch die Art des Humors und wie die USA auf die schippe genommen wird.

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der-junge-im-gestreiften-pyjamaDieses Mal berichte ich von einem etwas älteren Film, der im September 2008 in die deutschen Kinos kam, und mittlerweile schon auf DVD zu haben ist.

Der Junge im gestreiften Pyjama spielt in der deutschen NS-Zeit, und zeigt einen kurzen Abschnitt aus dem Leben eines kleinen Jungen, Namens Bruno. Dieser ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst.

Der Film beginnt in Berlin. Dort wohnt Bruno mit seiner Familie. Brunos Vater ist ein SS-Offizier und wird eines Tages befördert. Durch die Beförderung des Vaters muss die Familie in die Stadt „Aus-Wisch“ (Auschwitz) umziehen. Das gefällt Bruno natürlich ganz und gar nicht, da er in Berlin seine Freunde zurücklassen muss, und in „Aus-Wisch“ keinerlei Spielkameraden kennt / findet. Anfangs zumindest.

Die Familie von Bruno zieht also in ein großes Haus nach „Aus-Wisch“. Das Gebäude befindet sich nur wenige Kilometer vom Vernichtungslager entfernt. Um das große Anwesen kümmern sich unter anderem auch Juden, die zum Arbeiten vom KZ in das Anwesen der Familie gebracht werden. Kurz nach dem Umzug möchte Bruno natürlich das neue Anwesen (Haus / Garten) erkunden, doch dies wird ihm von seiner Mutter verboten. Unter keinen Umständen dürfe er in den hinteren Teil des Gartens gehen. Denn in diesem Teil arbeiten die jüdischen „Angestellten“ der Familie.

Irgendwann packt Bruno doch die Neugierde, und er wagt sich in den hinteren Teil des Gartens. Dort entdeckt er ein kleines Spielhaus und eine Gelegenheit, das Gelände zu verlassen (das komplette Haus ist mit einem hohen Zaun umbaut). Er geht in die Gartenlaube, macht das Fenster des Häuschens auf und verschwindet unbemerkt vom Anwesen der Familie. Nach einigen Minuten Fußmarsch durch den nahe gelegenen Wald trifft er auf das KZ-Gelände, welches ebenfalls von einem großen Zaun umzäunt ist. Hinter diesem Zaun sieht er sofort einen gleichaltrigen Jungen namens Shmuel, welcher mit seinem Vater in das Arbeitslager gesteckt wurde. Bruno freundet sich schnell mit dem jüdischen Shmuel an, und kommt täglich an den Zaun, um Shmuel essen zu bringen, und mit ihm zu spielen.

Bruno findet es aber komisch, dass alle Menschen hinter dem Zaun solch komische Pyjamas tragen und fragt darauf hin Shmuel, ob dies ein Spiel sei. Shmuel gibt nur als Antwort: „Wir müssen diese Kleidung tragen, weil wir Juden sind“. Bruno bekommt sehr viel von Shmuel mit und sieht die Juden als freundliche, normale Menschen an. Von seinen Eltern bekommt Bruno aber immer wieder erzählt, dass die Juden keine Menschen seien, und er sich mit solchen Kreaturen nicht abgeben soll, da sie komisch wären.

Als Brunos Vater damals Befördert wurde, bekam er eine wichtige Aufgabe im Konzentrationslager von „Aus-Wisch“ (Auschwitz). Seit dem Umzug Brunos Familie werden täglich Juden im KZ vergaßt und anschließend verbrand. Dies bekommt aber Bruno nicht mit.

Nach einigen Tagen kommt Bruno wieder an den Zaun zu Shmuel und findet diesen sehr traurig im Dreck sitzend. Shmuel sagte, er könne seinen Vater nicht mehr finden. Dieser sei nach einem besonderen Arbeitseinsatz einfach nicht mehr zurück gekommen. Schnell steht für Bruno fest, dass er irgendwie hinter den Zaun zu Shmuel will, und ihm bei der Suche nach dem verschwundenen Vater helfen will.

Eines Tages erfährt Bruno von seiner Mutter, dass sie „Aus-Wisch“ wieder verlassen. Jetzt, da aber Bruno in Shmuel einen Spielkameraden gefunden hat, will dieser nicht mehr weg. Er reißt also von zu Hause aus, schnappt sich eine Schaufel und macht sich auf dem Weg zum Vernichtungslager, in dem Shmuel ist. Bruno buddelt sich unter dem großen Elektrozaun des KZs durch und ist nun endlich bei Shmuel. Dieser gibt ihm noch solch einen Pyjama zum Anziehen, damit er unter den anderen Häftlingen mit seiner normalen Kleidung nicht auffällt. Die beiden begeben sich im KZ auf die Suche nach Shmuels Vater. Schnell werden die beiden aber von daherlaufenden SS-Soldaten aufgegriffen und mit einer großen Menge anderer Häftlinge in die Duschräume getrieben. Beide Jungs sind sehr ängstlich, aber als einer der jüdischen Häftlinge sagte, dass es nur zum Waschen geht, waren sie etwas beruhigt.

Alle sollten sich ausziehen und in die Duschräume gehen. Die Gashähne gingen auf, und das Schicksal nahm seinen lauf.

In der Zwischenzeit bemerkte die Familie von Bruno, dass ihr Sohn verschwunden ist. Nach einer kurzen Suche fand man Brunos Kleidung vor dem Zaun vom Arbeitslager. Schnell wurde allen klar, dass die Machenschaften des Vaters dem eigenen Sohn das Leben gekostet hat, denn er hat ihn in seinem eigenen Arbeitslager vergaßt.

Fazit:
the-boy-in-the-striped-pyjamaDer Film ist meiner Meinung nach sehr interessant gemacht. Die ganze Zeit kommt in diesem die Ideologie der Nazis gegenüber der jüdischen Bevölkerung zum Vorschein. Bei dem Film gibt es zwar weder ein Happy End, noch gibt es etwas zu lachen, er regt viel mehr zum Nachdenken an.

Trotzdem kann ich jedem nur empfehlen, sich den Film anzuschauen. Der Junge im gestreiften Pyjama – zwar keine echte Geschichte, aber trotzdem sehr gut nach dem Bestseller-Buch (original: The Boy in the Striped Pyjamas) umgesetzt. Auch für den Geschichtsunterricht geeignet!

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