Public Enemies

Public EnemiesIst ein Spielfilm der das Leben(bzw. die letzten Monate) von John Dillinger darstellen soll. Dillinger war Anfang der 1930`er Jahren ein gefürchteter Bankräuber in den vereinigten Staaten. Er war der erste Mensch, der vom F.B.I. zum Staatsfeind Nr.1 erklärt wurde, doch unter der Bevölkerung galt er als eine Art moderner Robin Hood.

Also meiner Meinung nach ist das eine spitzen mäßige Story für einen Film und wenn dann noch Johnny Depp die Hauptrolle spielt sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Dennoch ist Public Enemies nicht überragend geworden, der Film ist langatmig, undurchsichtig und zum Teil echt langweilig. Woran das liegt ist schwer zu sagen, wahrscheinlich wurden einfach zu wenige Emotionen geweckt. Der Zuschauer war zu keinem Zeitpunkt auf der sprichwörtlichen Seite von Dillinger oder des F.B.I.`s. Und somit blieb ein Mitfiebern aus, obwohl Johnny Depp einen recht glaubwürdigen John Dillinger abgab. Ebenfalls keine schlechte Arbeit verrichtete Christian Bale, der als FBI-Beamte Melvin Purvis zu sehen ist.

Vor allem der Anfang ließ zu wünschen übrig, der Zuschauer wird mehr oder weniger ohne nennenswerte Informationen über John Dillinger oder dessen Bande, quasi im Regen stehen gelassen. Der Film startet am 13. Oktober 1933 als Dillinger nicht mal mehr ein Jahr zu leben hat. Kein Wer ist?, kein Was? und gleich gar kein Warum? Eine kurze Rückblende auf dessen Kindheit und Jugend hätten der Figur ein glaubwürdiges Gesicht gegeben. Nach genau diesem Prinzip funktionierten ja die meisten Biographischen Filme immer sehr gut. Als Beispiel bringe ich jetzt mal Blow, der ebenfalls aus dem Leben eines großen Gangsters berichtet und in dem ebenfalls Johnny Depp die Hauptrolle übernimmt. Blow schafft es den Zuschauer ab der ersten Minute mitzureisen, mit Public Enemies kann sich der Zuschauer dagegen nur schwer identifizieren.

Natürlich hat Michael Mann bei Public Enemies nicht alles verkehrt gemacht. Denn das komplette 30`er Jahre Set mit seiner unglaublichen Detailtreue konnte mich voll und ganz überzeugen. Die Actionszenen sind ebenfalls sehr gut dargestellt und wurden sogar teilweiße an den original Schauplätzen gedreht. Vor allem die Verfolgungsjagd quer durch einen nächtlichen Wald ist an dieser Stelle zu erwähnen, denn die Geschwindigkeit und die Kamerafahrten konnen durchaus überzeugen, erinnern vielleicht auch etwas an Mann`s bisher besten Film Heat.

Fazit: Bei Public Enemies macht Michael Mann genau die gleichen Fehler wie schon zuvor bei Miami Vice, zu wenig Emocion, zu wenig Story, zu wenig Hintergründe. Dennoch ist Public Enemies kein Totalausfall, da doch viel über das Leben in den 30siger Jahren perfekt dargestellt wird. Auch die Ationszenen müssen sich nicht verstecken. Trotzdem ist der Film nur etwas für Freunde von alten Autos und dem Amerika der dreißiger Jahre.

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Dead Snow – Ein(s) Zwei Die

Dead SnowDas die Norweger einen sehr derben und schwarzen Humor haben dürfte durch den Film Dead Snow auch dem letzten bewusst werden. Der Norweger Tommy Wirkola bringt mit Dead Snow einen echten Splatter Kracher mit einen Schuss Humor in die heimischen Bluray Player. Ja leider wieder einmal eine Direkt to DVD Produktion, eigentlich sehr schade aber darauf werden wir uns wohl in der nächsten Zeit immer häufiger einstellen müssen.

Der Film handelt von einer Gruppe junger Medizinstudenten, die ihre Ferien in einer entlegenen Skihütte, irgendwo in den Bergen von Norwegen, verbringen möchten. Als sie einen wunderlichen alten Mann treffen, der ihnen Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg erzählt, lachen sie noch. Doch die schreckliche Wahrheit werden sie noch früh genug erfahren. Denn in dieser Gegend ist irgendetwas, irgendwo in den Wäldern, in denen der gefürchtete General Herzog einst die Bevölkerung terrorisierte. Richtig geraten es handelt sich um Nazizombies die sich auf einer ewigen Suche nach dem verschollenen Nazigold befinden und genau das haben die Freunde ganz aus Versehen gefunden. (und ich dachte immer Uwe Boll hätte das gefunden)

Dead Snow ist ein klassischer Splatter Film ähnlich wie „Tanz der Teufel“ oder „Braindead„, es wird weder an Blut noch an gelegentlichen Enthauptungen oder abgetrennten Gliedmaßen gespart. Weiterhin erinnern auch einige Elemente an bekannte Horror Komödien wie „Shaun of the Dead“ oder „Die Nacht der lebenden Looser“. Bei der Produktion handelt es sich um einen klassischen B-Movie also sollte man keine monströsen Effekte erwarten. Dennoch ist Dead Snow ein wirklich interessanter Film, denn Nazizombies sind mir bis jetzt noch nicht begegnet, außerdem legen die, doch in Deutschland recht unbekannten, Schauspieler eine ganz brauchbare Leistung an den Tag. Die Figuren sind allesamt eine Karikatur der Figuren aus anderen bekannten Horrorfilmen. Von naiven, gut aussehenden, blonden Dummchen bis zum Filmfreak, der ein Braindead T-Shirt trägt und Tanz der Teufel zitiert ist alles dabei.

Das Beste an Dead Snow ist eindeutig die zweite Filmhälfte, da es ab diesem Zeitpunkt so richtig zur Sache geht und sich der Schnee rot färbt.

Fazit: Dead Snow ist genau der richtige Film für alle Horror und Comedy Fans, die etwas für den Scharm eines B-Movies übrig haben. Und da es zur Zeit sowie so nichts anderes in der Richtung gibt (Ja! Wo bleibt eigentlich Lesbian Vampire Killers, der könnte auch etwas werden) gehört der Film zum Pflichtprogramm und außerdem was bitte kann an bösen Nazizombies in einem Horrorfilm so verkehrt sein.

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Final Destination 4

Final Destination 4So nun haben wir wieder einmal eine Fortsetzung der Fortsetzung, der Fortsetzung des Originals in den Kinos. Normalerweise werden diese vierten oder fünften Teile immer als Direkt to DVD/VHS herausgebracht aber dafür hat Final Destination zu viele Freunde. Mit anderen Worten, in Hollywood brauchte jemand Geld und hatte keine Lust, sich etwas Eigenes einfallen zu lassen. Das Problem an solchen Fortsetzungen ist, dass man eine Geschichte eben nur ein oder zwei Mal spannend erzählen kann. Alles andere was danach kommt und keine neuen Ansätze mitbringt, ist einfach nur noch Langweilig. Viele Serien versuchen mit dem vierten Teil eine neu Story zu erzählen, um das Ganze aufzulockern, The Final Destination leider nicht. Der vierte Teil macht genau das selbe wie Teil 1 bis 3.

Den ersten Teil der Serie fand ich ehrlich gesagt richtig gut, die Geschichte durchaus glaubhaft, die Effekt für die Zeit auch überzeugend und der Ansatz des Films war vollkommen neu. Das interessante war das sich jeder irgendwie mit dieser Geschichte identifizieren konnte, dass machte den Film zu einem echten Horrorfilm. Der zweite Teil knüpfte an den ersten Teil an und versuchte einige Hintergründe zu beleuchten. Das gelang auch ganz gut, doch die Anfangssequenz, der Autounfall, war schon unglaubwürdiger. Dafür sahen die „Unfälle“ deutlich besser und realistischer aus. Der dritte Teil machte genau das gleiche wie Teil zwei nur schlechter. Denn ein Achterbahnunfall der so vielen Menschen das Leben kostet ist definitiv unrealistisch.

So und der vierte Teil der Final Destination Serie legt in Sachen Unglaubwürdigkeit noch eine Schippe darauf. Ein riesiges Stadion das während eines Autorennens einfach zusammenfällt? Bitte, wieso nicht gleich ein Zeppelin Unglück oder eine Konzerthalle die während eines Britney Spearce Konzertes, durch die Hämmernden Metallgitarren zum Einsturz gebracht wird. Auch die Dialoge sind mittlerweile schon dermaßen abgedroschen, dass man es kaum erwarten kann, bis die nächste Figur ins Gras beißt. Ach noch was, dieser prolo Typ ist doch genau der selbe Charakter wie in Bay’s Freitag der 13te, oder?

Warum man sich Final Destination 4 dennoch anschauen sollte, sind die bizarren und super inszenierten Todesfälle. Wer kein Blut sehen kann ist hier natürlich falsch(du Weichei), doch wer schon immer einmal sehen wollte, was passiert wenn es einen Menschen in eine Rolltreppe zieht, ist bei Final Destination gut aufgehoben. Durch die 3D Effekte wird der ganze Spaß natürlich noch einmal gesteigert. Viel mehr hat der Film zwar nicht zu bieten aber was soll’s, der Name, die Unfälle und die 3D Technikich war schon bei langweiligeren Filmen im Kino.

Fazit: Wer auf eine gut erzählte Geschichte und schauspielerische Höchstleistungen verzichten und sich von ein paar guten Splatterszenen unterhalten lassen kann ist hier richtig. Dabei hätte ich mir doch einen Film gewünscht, der mehr Hintergründe oder auch nur irgendetwas Neues gebracht hätte und dazu natürlich die Splatterszenen. Naja vielleicht gibt es in zehn Jahren ja mal ein vernünftiges Remake bzw. eine Neuinterpretation.

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District 9

District 9Science-Fiction ist das Wort, bei dem sich bei den meisten Frauen die Nackenhaare aufstellen. Dieses Genre sei unrealistisch und immer übertrieben dargestellt, so ist zumindest die gängige Meinung. Bei Science-Fiction denken viele sofort an Trekkies, Außerirdische und das Weltall. Dem Regisseurs Neill Blomkamp waren diese Vorurteile wahrscheinlich gut bekannt, deshalb hat er seinen Sci-Fi Film District 9 so realistisch wie möglich dargestellt.

In dem Film geht es wie nicht anders erwartet um Aliens, diese sind im Jahre 1982 mit ihrem riesigen Raumschiff über Johannesburg stehen geblieben. Nachdem die Menschheit drei Monate auf ein Zeichen gewartet hatte, entschlossen sie sich in das Raumschiff vorzudringen. Im inneren fanden sie 1 Million insektenartiger Aliens, die sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befanden. Die Aliens wurden vorübergehend in einer Notunterkunft untergebracht, dem District 9. Dieses entwickelte sich in kürzester Zeit zu einem riesigen Ghetto, mit Gewalt, Drogen und Korruption. 28 Jahre später sollten die mittlerweile 1,8 Million Außerirdischen umgesiedelt werden, da sie von den Bewohnern von Johannesburg nicht länger geduldet werden. Dafür wird ein privates Sicherheits- und Militärunternehmen angeheuert, deren Verantwortlicher Wikus van de Merwe (Sharlto Copley) mit dieser Situation etwas überfordert ist. Als Wilkus District 9 räumen will, kommt er mit einer mysteriösen Flüssigkeit in Kontakt und verwandelt sich langsam in einen Alien.

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Reaper – Ein teuflischen Job

Reaper - Ein teuflischen JobSo heute möchte ich euch mal wieder eine beliebte TV Serie vorstellen. Leider wurde diese in den Vereinigten Staaten bereits abgesetzt und auch bei uns läuft sie momentan nicht mehr. Es handelt sich um die amerikanische Serie Reaper – Ein teuflischer Job, produziert von Tara Butters und Michele Fazekas. Das sind zumindest für mich zwei unbekannte aber als kreativer Berater war kein geringerer als Kevin Smith zuständig, weiterhin übernahm Smith auch die Regie der Pilotfolge. Demzufolge ist die Serie vor allem durch schwarzen Humor geprägt.

Bei Reaper – Ein teuflischer Job geht es um Sam Oliver, gespielt von Bret Harrison, einem typischen Loser. Er brach das College ab, arbeitet als Hilfskraft in einem Baumarkt, und verbringt seine Freizeit vor allem mit Videospielen und herumlungern. An seinem 21. Geburtstag ist mit alldem plötzlich Schluss. Sam erfährt, dass seine Eltern Sam´s Seele vor seiner Geburt an den Teufel verkauft haben. Ab sofort gehört Sam rein technisch gesehen dem Teufel und muss alles tun was dieser befiehlt. Der Teufel, gespielt von Ray Wise, setzt Sam als eine Art Seelenjäger ein. Denn hin und wieder kommt es vor das Seelen aus der ewigen Verdammnis die Flucht gelingt, und genau diese Seelen soll Sam wieder einfangen.

Dazu benutzt er jedes Mal ein anderes Gefäß, vom Staubsauger bis hin zur Machete ist alles dabei. Die Gefäße werden von Mal zu Mal ausgefallener, meist weiß Sam gar nicht wie er sie zu benutzen hat.

Bei der Jagt auf die entflohenen Seelen wird Sam von seinen besten Freunden Bert „Sock“ Wysocki und Ben Gonzalez unterstützt. Während Ben, gespielt von Rick Gonzalez, eher den ruhigeren Latino darstellt, der sich nicht so richtig in die Welt einfügen kann. Ist Sock(Tyler Labine) der dicke, laute, aufgedrehte Typ, der jedem irgendwie bekannt vorkommt. Dazu kommt noch die bezaubernde Andi Prendergast, gespielt von Missy Peregrym, eine Angestellte des Baumarktes und später Sams Freundin.

Die Serie Reaper konnte mich vor allem durch ihren schwarzen Humor begeistern. Die witzigen und teilweise schrägen Sprüche des Teufels sind einfach genial. Auch die Slapstik Komik für die vor allem Sock zuständig ist eine nette Abwechslung zu anderen bekannten Serien. Und vor allem ist Reaper nicht so überzeichnet wie zum Beispiel Eureka, Fringe oder Heros. Klar kann man bei einer Tv Serie jetzt nicht die besten und neusten Effekte erwarten aber darauf kommt es auch nicht an, Reaper funktioniert einfach wie es ist. Nur Schade das die Serie abgesetzt wurde, wahrscheinlich weil viele ein Problem mit den Scine Fiktion hintergründen haben, oder weil eine Geschichte in der, der Teufel quasi die Hauptrolle spielt bei so religiösen Typen nicht besonders gut ankommt. Wer weis? Vielleicht besinnen sich die Macher ja doch noch und produzieren eine dritte Staffel. Während dessen schau ich mir noch die 2. Staffel zu Ende an.

Fazit: Wer auf schwarzen Humor steht und auch Ghostbusters mochte ist hier richtig oder sollte zumindest mal reinschauen natürlich nur wenn die Serie wieder ausgestrahlt wird. Aber ich denke Pro Sieben wird die restlichen Folgen demnächst noch zeigen, sie haben ja mitten in der Staffel aufhört was ich ganz ehrlich eine Frechheit halte.

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