Studenten verfügen meist über ein geringeres Budget als Arbeitnehmer oder Selbstständige und nicht nur Vater Staat versucht mit Bafög den Nachwuchs zu unterstützen. Vergünstigungen und ermäßigte Eintrittspreise bei verschiedenen Veranstaltungen ermöglichen es auch Studierenden, die über ein geringes Einkommen verfügen, am kulturellen Leben teilzunehmen. Kino gehört in allen Altersgruppen und Einkommensstufen zum Leben und viele Filme bieten weit mehr als einen reinen Unterhaltungswert. Dokumentationen und Filmklassiker dienen der Bildung und fremdsprachige Werke unterstützen beim Lernen der jeweiligen Sprache. Die Filmfans unter den Studenten sind allerdings auf ermäßigte Eintrittspreise in Kinos und bei Filmfestspielen angewiesen. Kulturveranstaltungen wie nationale Filmtage finden in verschiedenen Städten statt und meist können Studenten dafür mit einem ermäßigten Eintrittspreis rechnen.
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Bei dem Titel des Films fühlen sich ältere Zuschauer wahrscheinlich zurück in Kindertage versetzt. Schließlich zählt das Buch von Erich Kästner zu den beliebtesten Lektüren, die auch heute noch im Schulunterricht durchgenommen werden.
Jedoch ist der Animationsfilm aus deutschem Hause (Constantin Film) lediglich „inspiriert“ von Kästners Werk und konzentriert sich mehr auf die wilden Abenteuer von Tieren aus aller Welt, die auf der Suche nach Wasser sind.
Witze und Animationen des 3-D Films werden im Kinosaal bestimmt für gute Laune sorgen, jedoch erinnern Making und Plot sehr an US-Blockbuster wie „Ice Age“ oder „Madagascar“, gerade auch weil die Handlung in die afrikanische Steppe verlegt worden ist.
Das deutsche Produzenten-Duo Klooss und Tappe war bereits für deutsche Erfolge wie „Urmel voll in Fahrt“ verantwortlich, und überzeugt bei der neuesten Produktion durch originelle Einfälle und liebevolle Charakterisierung der tierischen Protagonisten. Schade finde ich jedoch, dass bei der zeitgemäßen Interpretation von Erich Kästners Stoff die politische Dimension verloren gegangen ist. Während im Original die Tiere mit cleveren Tricks für mehr Rechte und Frieden kämpfen, geht es in dem deutschen 3-D Film nur am Rande um Kritik. Vielmehr steht die Botschaft „Zusammen sind wir stark“ im Vordergrund, die durch wilde Verfolgungsjagden und gegenseitige Hilfe der tierischen Stars auf die Leinwand gebracht wird.
Vielleicht wäre es ratsam gewesen, ein paar Gags zu streichen und stattdessen den Fokus mehr auf das Problem Umweltzerstörung zu legen. Nach dem durchaus amüsanten Film bleibt der Nachgeschmack, dass hier ernste Thema auf die etwas zu lockere Schulter genommen wurden. Eine große Freude sind jedoch die Synchronstimmen von Eisbär, Elefant, Erdmännchen & Co.: Die Comedians Bastian Pastewka, Ralf Schmitz und Stromberg-Ikone Christoph Maria Herbst verleihen den Animationen viel Humor und transportieren die Handlung äußerst glaubhaft.
Fazit: Der ideale Kinderfilm, der auch für Erwachsene sehenswert ist. Die zeitgemäße Adaption des Kinderbuch-Klassikers überzeugt durch gute Animationen und einen großen Action-Anteil. Mit dem Original von Erich Kästner teilt dieser manchmal etwas alberne Film jedoch nur die Messsage: „Allein durch Vernunft und Respekt kann es Frieden auf der Welt geben“. Ein niedliches 3-D Abenteuer für Groß und Klein.
So nun war es endlich so weit, nach Jahren des Wartens würde ich endlich die Helden meiner Jugend in ihrem ersten Kinofilm wieder sehen. Nach 117 Minuten kam bei mir trotzdem einiges an Enttäuschung auf. Denn mit der 80ziger Jahre Fernsehserie hat der Film eigentlich so gut wie gar nichts zu tun. Aber warum? Ich meine man hätte doch genügend Geld und Zeit zur Verfügung gehabt. Aber vielleicht lässt sich dieser 80ziger Jahre Thrash Look heutzutage einfach nicht mehr nachstellen.
Naja hin oder her wenn man den Film ohne Bezug auf die Serie betrachtet lässt er sich doch gut anschauen und macht an einigen Stellen sogar richtig Spaß. Es ist eben ein aktueller Actionfilm mit allem was dazu gehört, an manchen Stellen denkt man aber durch die schnellen Schnitte man würde den längsten Trailer der Welt sehen.
An dieser Stelle möchte ich aber noch einmal auf die Probleme im Vergleich zum originalen A Team kommen. Als erstes die Besetzung, gut George Peppard ist mittlerweile verstorben, Dirk Benedict und Dwight Schultz weitest gehend von der Bildfläche verschwunden. Nur Mr. T ist noch aktiv und hat sich warum auch immer in dem Köpfen der Menschen festgesetzt. Damit ist vor allem die Rolle des B.A. einfach mal nicht ersetzbar. Während Liam Nieson und Bradley Cooper ihren Job ganz gut machen kann ich mich mit diesem neuen Darsteller des B.A. nicht anfreunden, er strahlt einfach nicht diesen immer schlecht gelaunten – mit dir leg ich mich lieber nicht an – Typen aus.
Ich verstehe auch nicht warum man den ganzen Hintergrund der Serie unbedingt ändern musste. Das A-Team war eine Spezialeinheit die aufgrund eines Verbrechens das ihnen im Vietnamkrieg angehängt wurde auf der Flucht vor dem Kriegsgericht sind. Sie reisen durchs Land und helfen Menschen in alter Robin Hood Manier denen niemand anders helfen kann. So dieser Punkt wurde im Film einfach Mal so weg gelassen. Vielleicht ist es heutzutage einfach nicht mehr Cool genug anderen zu helfen. Im A-Team Kinofilm wird nur der Anfang dargestellt und dazu wurde dar Vietnamkrieg einfach mal zum Irakkrieg. Das A-Team passt einfach nicht in die aktuelle Zeit , das ist genau wie Miami Vice auch diese Portierung in die moderne ging schief. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Kinofilm von Al Bundy, dann wären all meine Lieblingsserien abgearbeitet und keiner der Filme würde auch nur annähern an die Serie herankommen. Da frag ich mich nur warum entfernt man sich bei solchen Verfilmungen so weit vom original, die Serie lief ja gut und hat noch bis heute viele Fans. Sind die 80ziger Jahre einfach noch zu langweilig um sie darzustellen?
Fazit: Das A-Team hat irgendwie überhaupt nichts mehr mit dem A-Team aus meiner Kindheit zu tun, außer der Namen und dem Bus der immerhin für ganze 2 Minuten zu sehen ist und dann zerstört wird. Dennoch sollte man bedenken das es immer noch ein durchaus guter Action Film, mit allen was dazu gehört.
Was kann man eigentlich von einem Film des Regisseurs Uwe Boll erwarten? Es gibt wohl kaum einen schlechteren Namen in der Filmbranche, Boll erhielt sogar die Goldene Himbeere in der Kategorie „Schlechtestes bisheriges Lebenswerk“. Doch irgendwie kann ich den ganzen Rummel nicht verstehen, klar sind die meisten seiner Filme keine Meisterwerke doch hin und wieder ist ein richtig interessanter Titel dabei. So hat mir Postal schon recht gut gefallen und der neue Titel Rampage schockiert zumindest richtig.
Uwe Boll verarbeitet in Rampage das heikle Thema „Amoklauf“ auf eine zum Teil ironische und ernste Art. Es geht um den eher unscheinbaren Bill, er ist 23 Jahre alt, wohnt noch zu Hause, jobbt in einer KFZ Werkstatt, eben auf den ersten Blick ein ganz normaler Typ. Doch Bill ist mit seinem Leben irgendwie nie so richtig zufrieden, seine Eltern gehen ihm immer wieder mit den selben Sprüchen (wie er solle doch endlich erwachsen werden und ausziehen u.s.w.) auf die nerven. Sein Arbeitgeber behandelt ihn schlecht, sein bester Freund quatscht ihn dauernd mit irgendwelchen Revolutionären Gedankengut voll, unternimmt aber nichts. Doch Bill hat einen Plan, einen erschreckenden Plan, denn er will ein für alle Mal ein Zeichen setzen.
Das erste drittel des Films behandelt das soziale Umfeld von Bill und lässt so manche Hintergründe erahnen. Jedoch fehlt ihr das ein oder andere, die Ansätze sind da doch werden nicht konsequent zu Ende geführt.
Später wird ein Szenario dargestellt das erschreckend nah an der Realität ist. Bill nimmt ein Bekenner Video auf, unternimmt erste Schießversuche im Wald baut sich eine Rüstung im Stil diverser Ego Shooter.
Der Amoklauf an sich ist natürlich mit aller Brutalität und Direktheit dargestellt wobei die ungeschnittene Version erschreckt, da Uwe Boll den Täter nicht als den typischen „Bösen“ darstellt. Er versucht die diversen Hintergründe glaubhaft darzustellen und macht somit den Täter Bill Menschlich. Um nicht zu viel zu verraten hör ich jetzt auf, nur eins vielleicht noch es gibt nur sehr wenige Filme wo das Böse gewinnt, doch das ist zumindest mal ne Abwechslung zu diesen ganzen aufgesetzten und völlig überzogen Happy Ends. Das dieser Film, wie vielleicht vorher kaum ein anderer die Gemüter erhitzen könnte und Diskussionen auslösen wird sehe ich schon deutlich vor mir doch die Leute sollten dabei nie vergessen das es nur ein Film ist.
Fazit: Rampage ist ein Film der zweifelsohne schockiert aber noch deutlich mehr zu bieten hat. Uwe Bolls bisher bestes Werk sollte nicht von Leuten mit schwachen nerven oder Minderjährigen gesehen werden, da diese den Film eventuell falsch interpretieren könnten, alle anderen sollten sich unbedingt die Unzensierte Version anschauen, denn in der deutschen Version fehlen über 5 Minuten.
Wieder mal ein Remake, scheinbar gibt es mittlerweile wirklich keine guten Ideen oder Drehbuchschreiber in Hollywood mehr. Doch den originalen Kampf der Titanen(von 1981) hab ich nie gesehen (leider?) daher kann ich ganz unvoreingenommen ein Review schreiben. Aber zuerst mal vorweg Kampf der Titanen ist kein zweiter 300 auch wenn der Trailer einem etwas anderes erzählen will. Wer den Film mit 300 vergleicht wird mit aller Sicherheit enttäuscht sein.
Kampf der Titanen erzählt die Geschichte der Perseussage bzw. über den Sohn des Zeus. Der Titel lässt zwar etwas ganz anderes erwarten, da die Titanen(die alten griechischen Götter), in diesem Film überhaupt nicht vor kommen. Aber egal der Film beginnt als ein Fischer eine sargähnliche Truhe findet, darin ist eine Frau mit einem Kind. Die Frau ist schon verstorben, doch das Kind erfreut sich scheinbar bester Gesundheit. Der Fischer zieht das Kind ,als ob es sein eigenes wäre, auf. 17 Jahre später wird der Fischer und seine Familie durch den Gott der Unterwelt Hades getötet. Der gefundene Sohn Perseus schwört Rache und macht sich auf, Hades und die anderen Götter zu töten. Dabei kommt er durch eine Stadt die sich Argos nennt. Der König selbst soll entscheiden wie es mit Perseus weiter geht. Dabei rebelliert die Königin von Argos gehen die Götter und erklärt ihre Tochter Andromedar aufgrund ihrer Schönheit zur Göttin. Darauf hin erscheint Hades erneut und stellt die Stadt vor ein Ultimatum, entweder Andromedar wird den Göttern geopfert oder die Stadt wird durch einen riesigen Kraken zerstört. Perseus bekommt ein paar Männer gestellt und soll mit ihnen Hades aufhalten.
Das Geschichten aus der griechischen Mythologie das Publikum begeistern können ist ja schon seit 300 bekannt. Dennoch stört mich etwas an Kampf der Titanen. Ich würde zwar nie behaupten, dass diese tausende Jahre alte Geschichte langweilig ist, doch diese Interpretation wirkt schon sehr herzlos und teilweise auch langatmig. Wer die klassische Perseus Saga kennt wird die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, denn Kampf der Titanen interpretiert die Geschichte sehr frei und dreht sich alles wie es eben gerade gebraucht wird. Dafür sind die CGI Effekte sehr gut ausgearbeitet aber ob das für einen guten Film reicht? Kampf der Titanen will ja außerdem noch auf der wiedereinmal laufenden 3D Welle mit schwimmen. Dazu werde ich jetzt mal nichts mehr schreiben, denn wer meinen Blog regelmäßig liest weiß genau wie ich darüber denke.
Fazit: Kampf der Titanen lässt sich schwierig beurteilen, denn der Film hat so seine Momente und griechische Sagen kommen immer gut an. Auf der anderen Seite sind mir auch viele Sachen negativ aufgefallen, wie die Erzählweise oder die inhaltlichen Fehler. Wer jetzt im Sommer zu viel Zeit hat kann sich Kampf der Titanen ruhig ansehen alle anderen gehen bei diesen Temperaturen wohl lieber ins Freibad.
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