Irgendwann hat jeder Röhrenfernseher ausgedient, sei es, weil er kaputt geht oder weil Sie sich die neuste, modernste Technik ins Haus holen möchten. Denn aufgrund überteuerter Kinokarten machen es sich immer mehr Menschen in den eigenen vier Wänden gemütlich, wo Sie sich ein eigenes Heimkino erstellen. Beim neuen Fernsehgerät sollte es sich dann in jedem Fall um einen Flachbildfernseher handeln, der in der Schrankwand stehend oder an der Wand hängend immer ein beeindruckendes Bild hinterlässt – auch ausgeschaltet. Ob man sich für LCD oder Plasma entscheidet, hängt vor allem von der gewünschten Fernsehgröße ab, da Plasmageräte erst ab einer Bilddiagonalen von 37 Zoll erhältlich sind. LCDs haben Probleme dabei, Schwarz darzustellen, da sie das Licht der Hintergrundbeleuchtung nur blockieren. Zwar konnte diese Schwierigkeit durch LED-Beleuchtung schon minimiert, aber nicht ganz gemindert werden.
Bei Plasmafernsehern wird dagegen jeder Bildpunkt einzeln beleuchtet, sodass bessere Kontraste und eine natürliche Farbwiedergabe möglich sind. Plasmageräte überzeugen zudem auch beim Blickwinkel. Das heißt, wenn mehrere Freunde zusammen TV schauen, lässt sich das Bild auch von der Seite gut erkennen, wie es bei LCDs nicht möglich ist, da das Bild von der Seite unscharf wird. Problematisch bei Plasmageräten ist, dass lang gezeigte Motive gern mal Schattenbilder hinterlassen, die möglicherweise gar nicht mehr verschwinden. Und auch die spiegelnde Frontscheibe führt bei Beleuchtungen schnell zu Schwierigkeiten. Ratsam ist es daher auf jeden Fall, sich einen testbericht auszusuchen, der gute Noten, Berichte und Kundenmeinungen erhielt. So punktet dann vielleicht auch ein LCD-Gerät, da die matte Oberfläche keine Reflexionen erzeugt, es kaum Hitze entwickelt und eine optimale Bildschirmhelligkeit bietet, die fürs Heimkino benötigt wird.