Mit einem tierischen Westernspaß beginnt die Frühjahrssaison in den deutschen Kinos. Und da hier der gleiche Regisseur am Werke ist wie bei „Fluch der Karibik“, kann sicherlich jeder ahnen, dass es auch in diesem Film vor allem laut, gruselig, dreckig, skurril und hart, aber auch komisch zugeht.

„Rango“ das Chamäleon (im Original gesprochen von Johnny Depp – logisch), zeigt gleich zu Beginn des Filmes, dass es im Leben nicht auf Geld, Macht, Schönheit oder Weisheit ankommt, sondern auf die richtige Portion Glück und Frechheit. Denn dadurch wird er vom vereinsamten Haustier zum Helden – und später auch Sheriff – der verkommenen Westernstadt „Dirt“, zu Deutsch einfach: „Dreck“. Die Bewohner von Dirt haben gleich mehrere große Probleme. Zum einen gibt es seit langer Zeit kein Wasser mehr in dieser abgeschiedenen Wüstenstadt, zum anderen werden sie ständig von gefräßigen Riesenschlangen und Krokodilen gepeinigt. Dass es sich bei den Bewohnern selbst vorwiegend um Mäuse, Ratten, Biber, Fledermäuse, Frösche, Igel, Eulen, Echsen und anderes unzivilisiertes Getier handelt, macht die Arbeit als Sheriff nicht gerade einfach. Dennoch nimmt Rango diese Herausforderung dankend an, denn hier kann er endlich einmal beweisen, was wirklich in ihm steckt.

Es ist die uralte Geschichte vom kleinen Mann, der sich in schwierigen Situationen bewährt, seine eigenen Ängste überwindet, über sich hinauswächst und zum Helden wird. Eine Geschichte, die schon unzählige Male im Kino gezeigt wurde. Die Geschichte von Rango ragt allerdings aus allen anderen heraus: durch die ungewöhnliche Wahl der Figuren, durch eine hervorragende Computeranimation und Kameraführung, wodurch die Illusionen einen sehr realistischen Charakter bekommen, und durch eine ganz besondere Komik.

So ist dieser Film kein reiner Kinderfilm. Die relativ düstere Stimmung im Film könnte durchaus die eine oder andere zarte Seele erschrecken, auch wenn man sich in der nächsten Sekunde vor Lachen kaum noch auf dem Stuhl halten kann. „Rango“ ist eher ein ideales Familienprogramm, denn nur Erwachsene können die versteckten Anspielungen hinter gewissen Szenen und die Zitate der großen Helden aus der Geschichte des Western verstehen. Einige behaupten sogar, der Film beschäftige sich außer mit Gewalt, Alkoholismus und Korruption auch mit sensiblen Themen wie Anpassungsfähigkeit, Selbstfindung und wahren Gefühlen. Nun ja. Auf jeden Fall bietet er fast 2 Stunden beste computeranimierte Unterhaltung!

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4 Comments

  1.  

    Hank Moody said

    März 20 2011 @ 02:15

    Rango ist ein ziemlich guter Film! 😉

  2.  

    Wulf-W-B said

    März 28 2011 @ 22:20

    Ich muss auch sagen, dass dieser Film wunderbar zu unterhalten weiß!
    Und ja, mir ging es auch so, dass ich an mancher Stelle laut lachen musste, während die Kinder einige Reihen hinter uns stumm blieben und anscheinend nicht geblickt haben, warum diese Szene jetzt für mich (und einige andere) so urkomisch war.

    Wie schon oben erwähnt, so stelle ich mir Familienunterhaltung vor – für jeden etwas, auch für die Großen^^

  3.  

    Marc said

    April 6 2011 @ 12:21

    Nun ja ich bin ein großer Johnny Depp Fan, wobei er ja nicht selber im Film vorkommt. Trotzdem werde ich ihn mir antun, ist bestimmt ganz lustig.

  4.  

    Tatti said

    April 26 2011 @ 15:20

    Sehr sehr lustiger Film…hab ihn
    schon dreimal hintereinander gesehen.
    Mein Sohn kann nicht genug davon bekommen

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