Ist es Ihnen auch schon mal so gegangen, dass Sie Ihrer Frau oder Freundin zuliebe mit ins Kino gingen, obwohl Sie der Film überhaupt nicht interessierte? Oder Sie einfach so geschafft waren vom Tag, dass sie am liebsten die Dunkelheit für ein kleines Nickerchen genutzt hätten? Auf jeden Fall wären Sie nicht der Erste oder der Letzt gewesen, der schon mal im Kino eingeschlafen ist und erst wieder aufwachte, als die Lichter angingen. Und zum Dank wird einem dann noch vorgeworfen, wie unsensibel und peinlich man ist.
Nicht jeder Film ist nun mal ein Blockbuster und dennoch gibt es eine gute Verwendung für Filme bei denen sich bereits nach ein paar Minuten die Augenlider senken. Bereits von vielen Menschen praktiziert, kann man sich diese so genannten Matratzen-Filme anstelle eines Buches oder einer Schlaftablette vor dem Einschlafen reinziehen, was natürlich dann nur hilft, wenn man sie zuhause anschaut. Ich will jetzt keinen Film beim Namen nennen, denn die Geschmäcker sind ja verschieden.
Auf jeden Fall ist es bei manchen Filmen besser, wenn man sich das Geld fürs Kino spart und dieses lieber in eine Heimkinoanlage oder einen großen Flachbildfernseher fürs Schlafzimmer investiert, wo man dann am Abend gemütlich und ungestört in den eigenen Betten während des Filmes einschlafen kann. Zwar heißt es, dass Elektrogeräte den Schlaf stören können, aber wenn der Film langweilig genug ist, spielt das hier keine Rolle. Wer sich lieber im Wohnzimmer auf die Couch setzt, kann das natürlich auch tun, so lange er dort ein schönes bequemes Schlafsofa zu stehen hat, um am Morgen nicht wie gerädert aufzuwachen. Wenn möglich sollte auch die Fernbedienung immer griffbereit sein, damit man nicht erst suchen muss, wenn man nachts aufwacht und das Gerät noch ausschalten möchte.
Das Beste an diesen Einschlaffilmen ist, dass man sie immer und immer wieder anschauen kann – je häufiger, desto schneller geht das Einschlafen.