Kevin James bekannt aus der TV Serie „King Of Queens“, die meiner Meinung nach eher fragwürdig ist, versucht es jetzt als Kaufhaus Cop in einem größeren Einkaufscenter. Nach dem Tod von John Candy muss die Rolle des liebenswerten aber ungeschickten Dicken wohl unbedingt wieder besetzt werden und da Jack Black durch seine Wandlungsfähigkeit nicht ganz in diese Rolle passt, übernimmt Kevin James nun. Leider ist die Geschichte um das ca. 40 Jährige Muttersönchen, dass bei der Polizeiausbildung scheitert und einen Job im Kaufhaus annimmt, nicht gar so aufregend wie es sich an hört.
Wie nicht anders zu erwarten geht Kevin James in dieser Rolle voll auf. Man könnte fast sagen sie ist ihm auf den Leib geschnitten. Auch seine Schauspielerische Leistung ist durchaus zu würdigen, denn alle anderen Schauspieler haben kaum ausgearbeitete Charaktere und zeigen sich eher von der durchschnittlichen Seiten.
Der Humor ist nicht besonders tiefgründig aber dennoch sind ein paar gute Lacher dabei. Leider nicht so viele wie man von einer Top Komödie erwartet, das liegt wahrscheinlich an der Regie. Denn der Film hat eigentlich Potenzial, schade wenn es nur zum Teil umgesetzt wird.
Die Handlung kommt eigentlich erst so ab der Hält des Films in Rollen, nachdem das Kaufhaus von Kriminellen überfallen wird. Paul Blart verpasst den Überfall da er in diesem Moment Guitar Hero spielt (Respekt! ), seine Freundin wird natürlich als Geisel genommen. Als einzige Zivilperson im Kaufhaus bleibt ihm keine andere Wahl als sie und die anderen Geisel von den Entführern zu retten. Und dabei zeigt er natürlich sein ganzes können. Wie es ausgeht dürft natürlich jedem klar sein!
Fazit: Der Kaufhaus Cop ist eine eher durchwachsene Komödie die dennoch Spaß macht. Trotz der, sagen wir mal, nicht besonders aufregenden Story und der eher traurigen Leistung seiner Schauspielkollegen, schafft es Kevin James den Zuschauer zu überzeugen.